Schlagwort: Die Welt mit anderen Augen sehen
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STÄRKER ALS MAN DENKT (UND DAMIT IST NICHT NUR DIE MUTTER GEMEINT)
Wenn das Erschreckende, das Bewegende und das Heitere nah beieinander liegen: Tahsim Durgun begeistert mit seinem erzählenden Sachbuch MAMA, BITTE LERN DEUTSCH
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GUTER KRITIKER ODER FIESES SCHWEIN?
Es „Buch der Stunde“-t kräftig, wenn Charlotte Runcie ein Füllhorn aktueller Fragen ausgießt – und hervorragend unterhält mit ihrem Roman STANDING OVATIONS.
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EINE FRAU – ZWEI LEBEN?
Anne Sauers Romandebüt IM LEBEN NEBENAN begeistert über die besondere Grundidee hinaus – auch Menschen, die keinen erfüllten oder unerfüllten Kinderwunsch haben.
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KRAFTVOLL UND BRUTAL
Der Attraktivität und dem eindringlichen Blick von Herta Lueger auf dem Einband ihres Buchs BARDAME GESUCHT – ZIMMER VORHANDEN kann man sich nur schwer entziehen – aber die Lebenserinnerungen, die sie uns gemeinsam mit ihrer Tochter zugänglich bracht, sind alles andere als schön.
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EIN REMPLER, EIN ZAZOU UND DIE SPONTANE ANMUT EINES MANTELKNOPFES
Im literarischen Klassiker STILÜBUNGEN spielt Raymond Queneau mit Sprache, Inhalt und Spielregeln der Verfremdung: ein Vergnügen!
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LIBERTINE, RAUBTIER … ODER EINFACH NUR ARSCHLOCH?
Constance Debré erzählt in ihrem autofiktional geprägten Roman PLAY BOY davon, wie sie beginnt, mit Frauen zu schlafen – und in die Rolle eines Mannes schlüpft.
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DAS LEISE LÄCHELN DER SYSTEM-SPRENGERIN
Hauchnah am Rand einer Torture-Porn-Ballade vorbeibalancierend ist MIR DIR, DA MÖCHTE ICH IM HIMMEL KAFFEE TRINKEN von Sarah Lorenz eins der verblüffendsten Lesehighlights des Frühjahrs 2025.
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ZÜCHTIG ODER NACKT? HAUPTSACHE VERLIEBT!
Nick Trend lädt uns mit dem Geschenkbuch WAS KUNST UNS ÜBER DIE LIEBE ERZÄHLEN KANN zu einem Streifzug durchs Museum ein.
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ZWISCHEN GESTERN UND HEUTE
Es stinkt, man staunt, und am Ende weiß man nicht, ob man vor Rührung weinen soll oder weil man den Schmerz der Figuren führt: CINEMA LOVE von Jiaming Tang hält ein Wechselbad der Gefühle für uns bereit.
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EIN BUCH WIE EIN WÜTENDER AUFSCHREI
Lensi Schmidt lässt ihrer Wut freien Lauf – und verdient auch deswegen Aufmerksamkeit und Applaus
