Schlagwort: Familienroman
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VIELE GEFÜHLE – GENAU RICHTIG DOSIERT
Janine Adomeit hat mit DIE ERSTE HALBE STUNDE IM PARADIES eins jener Bücher geschrieben, die man eigentlich nonstop ans Herz drücken möchte – was aber nicht geht, da man ja unbedingt weiterblättern und ein Kapitel nach dem anderen verschlingen will.
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WILLKOMMEN IM WEIRD GIRL SUMMER
Monika Kim hat einen Roman geschrieben, der Fans des New-Adult-Genres eine eiskalte (oder körperwarme?) Alternative zu den bekannten Tropes bietet – denn: DAS BESTE SIND DIE AUGEN!
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EIN SACHBUCH -oder: EIN LITERARISCHER LIEBESBEWEIS!
In ANNA – ODER: WAS VON EINEM LEBEN BLEIBT erzählt der preisgekrönte Journalist Hennig Sußebach so spannend, kenntnisreich und zärtlich über seine Urgroßmutter, dass es eine Freude ist.
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MOSHPIT UND SCHWANENSEE
Mit CHOPIN IN KENTUCKY schenkt uns Elizabeth Heichelbech eine Heldin zum Verlieben – und ein Lesevergnügen, das Schwere und Leichtigkeit perfekt ausbalanciert.
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ZWISCHEN SCHRECKEN UND SCHÖNHEIT
Annett Gröschner setzt mit ihrem Roman SCHWEBENDE LASTEN all jenen Frauen unserer Großmütter- und Urgroßmüttergeneration ein Denkmal, deren Leben Schicksalsromanen glichen
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IHR WOLLT DIE AXT FÜR DAS GEFRORENE MEER? HIER IST SIE!
Vielleicht hat Lena Schätte einen der besten Romane der Saison geschrieben. (Und vielleicht kann man das „vielleicht“ streichen.)
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AM ANFANG „HUI!“, AM ENDE „UI …“
Es hätte einer der besten Unterhaltungsromane des Jahres werden können – aber leider wollen die STROMLINIEN dann ein reißender Fluss werden
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WENN FLUSSLINIEN ZU SCHNELL VERSICKERN
Die Geschichte, die Katharina Hagena erzählen will, ist gut – was sie daraus macht, hat mich leider nicht überzeugt
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WIE FINDET MAN DEN SINN DES LEBENS?
Hier geht’s nicht um Selbstmordattentäter: Das Debüt des iranisch-amerikanischen Autors Kaveh Akbar ist ein Lesefest zwischen Grauschattierung und Farbrausch
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KANN MAN DAS LEBEN BOTOXEN?
Trotz kleiner Stolpersteine ein Vergnügen: Eva Lohmann hat einen wunderbaren Roman geschrieben
